Die Weiterentwicklung des bäuerlichen Brotbackens wurde mit der neuen Bio-Hofbäckerei Mauracher im Jahr 2000 im Rahmen eines Hoffests feierlich begangen. Rund 10.000 Gäste kamen damals zum Mauracher Hof, um dieses besondere Ereignis mitzuerleben. Seither hat sich viel weiterentwickelt.
2025 ist ein besonderes Jahr für den oberösterreichischen Mauracher Hof, der heuer sein (mindestens) 400-jähriges Bestehen feiert. Seit 45 Jahren setzt der Hof auf biologische Landwirtschaft und seit 25 Jahren verwöhnt die neue Backstube, die Bio-Hofbäckerei Mauracher, ihre Kunden mit handgemachten, biologischen Backwaren.
Der Mauracher Hof blickt auf eine lange Geschichte zurück, die mindestens bis ins Jahr 1625 reicht. Was einst als klassischer Bauernhof begann, entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Vorreiter in der Bio-Landwirtschaft. Bereits 1980 entschied sich Josef Eder für den biologischen Anbau – zu einer Zeit, in der das Thema „biologische Landwirtschaft“ noch kaum Beachtung fand. Diese Entscheidung war der Beginn eines Erfolgswegs, der bis heute anhält, denn bereits damals fand das Mauracher Brot den Weg in die Stadt.
Im Jahr 2000 entwickelte sich aus der bäuerlichen Backstube die Bio-Hofbäckerei Mauracher. Nach wie vor ist die Landwirtschaft die Basis und der direkte Weg der Getreidesorten vom Feld zum Brot ist gleichgeblieben. Von Brot über Gebäck bis hin zu Mehlspeisen – alle Produkte werden mit viel Liebe und in höchster Bio-Qualität hergestellt. Mit ihrem Fokus auf keimerhaltende Trocknung des Getreides nach der Ernte, direkte Vermahlung in die Teigschüssel und lange Teigführungen, erfreuen sich die sehr gut verträglichen Produkte weit über die Region hinaus großer Beliebtheit.
„Wir sind stolz auf unsere Wurzeln und unsere Tradition, aber auch darauf, stets mit der Zeit zu gehen“, betonen Juliane und Andreas Eder. „Das Vertrauen unserer Kunden in unsere Produkte ist das Fundament, auf dem wir auch in Zukunft weiterbauen werden.“
Das 400-jährige Jubiläum ist nicht nur ein Anlass, um zurückzublicken, sondern auch mit dem aktuellen Generationenwechsel ein nachhaltiger Blick in die Zukunft.
