Gründonnerstag ist Spinattag

von Andrea Knura 15/04/2019
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Obst & Gemüse
Gründonnerstag ist Spinattag

Am 18. April ist Gründonnerstag. Und wie eine aktuelle Umfrage unter 1.000 Österreicherinnen und Österreichern im Auftrag von iglo Österreich (durchgeführt von marketagent.com) zeigt, erfreut sich Spinat an diesem Tag großer Beliebtheit: Mehr als die Hälfte der Österreicher (52,1 Prozent) isst an diesem Tag Spinat – Frauen mit 57,6 Prozent sogar noch häufiger als Männer (46,6 Prozent). Und auch regional gibt es starke Unterschiede, denn die Spinat-Liebhaber leben in den südlicheren Bundesländern, ganz im Westen landet Spinat am Gründonnerstag nicht einmal bei jedem Dritten auf dem Teller (Weitere Details und Bundesländerdaten siehe PDF-Anhang).

Wenn aber Spinat gegessen wird, dann hat der Klassiker unter den Spinatgerichten an diesem Tag eindeutig die Nase vorne: Mehr als ein Drittel entscheidet sich für Cremespinat – mit Spiegelei und Erdäpfeln. Das unterstreichen auch die Absatzzahlen: 2018 wurden ganze 45 Prozent des Spinatumsatzes (mehr als 2 Mio. verkaufte Packungen) mit iglo Cremespinat vor Ostern generiert.

10,6 Mio. Packungen Spinat pro Jahr

Insgesamt wanderten 2018 10,6 Mio. Packungen Spinat über österreichische Ladentische. Jeder Haushalt kaufte im Schnitt 2,7 Packungen Tiefkühlspinat, davon rund die Hälfte iglo-Produkte. Angebaut und produziert wird der iglo Spinat im Marchfeld östlich von Wien. Die Schwarzerdeböden und das ganz besondere pannonische Klima ergeben optimale Anbaubedingungen für das grüne Blattgemüse, von dem hier im Jahr 2018 mehr als 2000 Tonnen für iglo geerntet und verarbeitet wurden – für vielfältige Spinatprodukte, von klassischem Blatt- und Cremespinat über Blattspinat mit Schafskäse oder Pinienkernen hin zu laktosefreiem Cremespinat.

Schnelle Verarbeitung und Blitzfrieren erhält Vitamine und Nährstoffe

Erntezeit ist in der Regel zwei Mal pro Jahr: einmal im Frühjahr und einmal im Spätherbst. Der frisch geerntete Spinat gelangt innerhalb weniger Stunden auf direktem Wege vom Feld in die Packung. Davor wird die Qualität kontrolliert, der Spinat wird gewaschen und kurz blanchiert. Danach geht es zum Blitzfrieren bei Minus 30 Grad Celsius. So werden Vitamine, Aroma und Nährstoffe optimal erhalten.

Denn wie Ergebnisse von Studien belegen, ist tiefgefrorener Spinat vitaminreicher als frischer Spinat, der einige Zeit vom Feld bis in den Supermarkt unterwegs war. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Bei normaler Lagerung verliert Spinat Stunde für Stunde und Tag für Tag wichtige Vitamine. Beispiel: Der durchschnittliche Vitamin C-Verlust bei einer Temperatur von 4°C liegt bei Spinat bei rund 10 Prozent täglich. Bei tiefgekühlter Lagerung sind jedoch nach 12 Monaten immer noch rund 70 Prozent des Vitamin C-Gehalts vorhanden (Quelle: Colworth Laboratory, D.J. Favell, Sharnbrook, Bedford, UK, revised version July 1997).