Zum 50-jährigen Jubiläum des Hilton Vienna Park erhält die Verpackung der legendären Klimt Torte – die traditionsreiche Haustorte des größten Hotels Österreichs – einen neuen, kunstvollen Auftritt. Gestaltet wurde diese von Brigitte Huber-Mader, der Urenkelin des weltberühmten Malers Gustav Klimt.
Seit ihrer Entstehung im Jahr 1975 ist die feine Haselnuss-Walnuss-Torte mit Pariser Creme und edler Schokoladenglasur ein kulinarisches Wahrzeichen des Hotels. Kreiert wurde die Klimt Torte vom damaligen Chef Patissier Heinrich Wittmann, der als "Wiener Strudelmeister" weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt war. In der hoteleigenen Patisserie entstand die Idee zur Torte als kulturelle Hommage und süßen Tribut an den berühmten Künstler der Wiener Secession und Impulsgeber der Wiener Moderne.
Bis heute ist das Hilton Vienna Park stark von der Ästhetik der Wiener Secession und Gustav Klimts Werk geprägt – vom traditionsreichen Klimt-Ballsaal bis hin zum neu interpretierten Design, das sich durch das gesamte Haus zieht. Die Torte selbst wurde über die Jahre zum begehrten Souvenir und Mitbringsel für Wienliebhaber aus aller Welt – und ist ebenso bei den Wienerinnen und Wienern geschätzt, die sie gerne bei Kaffee oder Tee im stilvollen Ambiente in der Kaffee-Tagesbar SELLENY´S des Hilton Vienna Park genießen.
Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums wird nun auch die Verpackung der ikonischen Klimt Torte modernisiert: Die Künstlerin Brigitte Huber-Mader, die als Designerin und Urenkelin von Gustav Klimt selbst eine besondere Verbindung zum Hotel und dessen Ästhetik pflegt, hat das neue Verpackungsdesign geschaffen. „Als ich den Auftrag erhielt, das Design für die neue Verpackung der Klimt-Torte zu gestalten, fühlte ich mich sehr geehrt – insbesondere, da das Hilton Vienna Park in diesem Jahr sein 50. Jubiläum feiert. Das Hotel liegt direkt gegenüber dem Stadtpark und dem MAK, zwei Orten, die das Wiener Stadtbild seit jeher prägen.“ sagt Huber-Mader.
Für das Design ließ sie sich von der Umgebung des Hotels und von Gustav Klimts Kunst inspirieren, insbesondere von seinen Fakultätsbildern und dem eindrucksvollen Werk Medizin, das Hygieia in leuchtendem Rot zeigt. Ursprünglich für die Universität Wien geschaffen, sorgte das Gemälde aufgrund seines unkonventionellen Fokus für Kontroversen und stellte traditionelle Darstellungen von Heilung durch tiefere menschliche Themen infrage. Gustav Klimts Fakultätsbilder und weitere Werke wurden später in einem Brand im Schloss Immendorf in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs zerstört. Heute würdigen das MAK und die Klimt-Villa sein letztes erhaltenes Atelier mit speziellen Ausstellungen.
„Der rötliche Grundton meines Verpackungsdesigns ist eine Hommage an diese Geschichte – an die Farbe der Medizin, an Verlust und Erinnerung. Die Blätter im Entwurf stehen für den benachbarten Stadtpark, dessen Windstoß sie symbolisch ins Hotel weht: ein Zeichen für Veränderung, für das Kommen und Gehen, wie es in einem Hotel täglich geschieht. Die goldenen Blätter wiederum zitieren Klimts unverkennbare Bildsprache – und erinnern an das goldene Blätterwerk der Wiener Secession, deren Mitbegründer er war. So wurde dieser Entwurf für mich zu einer kleinen Reise durch die Welt meines Urgroßvaters – mit einem genussvollen Ziel, am Ende des Tages, ein Stück Torte und eine Tasse Kaffee im Hilton Vienna Park genießen zu können.“ so Huber-Mader.
Die Klimt Torte in der neuen Verpackung ist ab sofort in zwei Größen in den drei Wiener Hilton Hotels & Resorts erhältlich.