Saft-Genuss mit gutem Gewissen

von Alexandra Otto 07/12/2021
News
Fruchtsaft
Saft-Genuss mit gutem Gewissen

Vom nachhaltigen Anbau bis hin zur umweltfreundlichen Verpackung wurden bei den neuen klimaneutralen Direktsäften von Rauch alle Schritte der Wertschöpfungskette von Expert*innen auf ihre Klimabilanz analysiert und optimiert.

Unter der Marke Rauch Juice Bar bringt Fruchtsaftmarktführer Rauch den ersten klimaneutralen Direktsaft in Österreich ins Kühlregal, bei deren Produktion es aber vom Anbau bis zur Verpackung einiges zu beachten galt. Die zwei beliebten Sorten „Orange“ und „Orange-Mango-Karotte“ kommen – dem Klima zuliebe – im neuen pflanzenbasierten TetraPak: 87% der Verpackung sind pflanzlichen Ursprungs und somit erneuerbar.

„Der Getränkekarton gehörte schon bisher zu den umweltschonendsten Verpackungen für Getränke“, erzählt Geschäftsführer Daniel Wüstner, „denn der Großteil der Packung kommt aus nachhaltiger Forstwirtschaft“. 

Der Großteil der Beschichtungs-Folie und der Plastikverschluss wurden durch Bio-Kunststoff ersetzt, was die CO2-Emissionen jeder Packung nochmals um mehr als 20% verringert.

VOM BAUM BIS INS GLAS

Da die saftigen Rauch-Orangen aus einem zertifiziert nachhaltigem Anbau stammen, entspricht der Orangensaft höchsten Standards bei Umwelt- und Sozialkriterien: die Früchte sind gemäß den Nachhaltigkeits-Richtlinien der „Sustainable Agricultural Initiative“ (SAI) angebaut und wurden mit Gold- und Silber-Zertifikaten versehen. Der Saft ist ein sogenannter „Direktsaft“, also nicht aus Konzentrat, und hat aufgrund seiner hohen Qualität eine kürzere Haltbarkeit. Deswegen gilt: kühl lagern und frisch genießen.

Die gesamte CO2-Bilanz beider Produkte wurde mit dem Klimaexperten Roland Fehringer „vom Baum bis ins Glas“ analysiert und jeder der vielen Schritte gemeinsam mit Partnern optimiert. Die bisher nicht vermeidbaren Emissionen der Säfte werden durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen, bei denen die Konsument*innen über ihren persönlichen Anteil bestimmen können.

„Wir haben viele Schritte gesetzt, um das Klima zu schützen. Aber natürlich können wir nicht alle Emissionen vermeiden“, erklärt Daniel Wüstner, „daher wollen wir unseren CO2-Fußabdruck auf der Webseite transparent darstellen und unsere Konsument*innen können ihren persönlichen Ausgleich bestimmen“.

Es kann unter drei Klimaschutzprojekten, nach dem anerkannten Gold Standard, ausgewählt werden: Ein Biogas-Projekt für Kleinbauern in Vietnam, sauberes Trinkwasser in Uganda und die Sammlung von Plastikmüll in Indonesien, Haiti und auf den Philippinen. Zusätzlich werden durch die Projekte auch noch die Lebensbedingungen der dortigen Bevölkerung nach den UNO-SDG’s (Sustainable Development Goals) verbessert.