Gault-Millau wählte den besten Krapfen Wiens. Das hart umkämpfte Ranking wird 2024 vom Wiener Traditionsbetrieb Groissböck angeführt.
Der Restaurantführer Gault-Millau hat mit einer Jury 27 verschiedene Marillenkrapfen von Bäckereien aus dem Ballungsraum Wien verköstigt. In der Jury saßen unter anderem Heinz Reitbauer vom Steirereck, Lucas Lacina vom Mast Weinbistro und Patissier Jürgen Vsetecka aus dem neu eröffneten Kelsen im Parlament.
Was macht einen guten Krapfen aus?
Die Kriterien, nach denen das süße Faschingsgebäck bewertet wird, werden über die Jahre hinweg stets weiterentwickelt. Beurteilt werden Optik, Geruch und Geschmack des Krapfens sowie der Marillenmarmelade. Was macht einen guten Marillenkrapfen also aus?
Farbe: Goldbraun sollte das Gebäck glänzen, nur der Kragen (der Rand rund um den Krapfen) darf heller sein und ist idealerweise möglichst ebenmäßig.
Aroma: Der Duft darf auf keinen Fall an altes Fett erinnern, sondern sollte zart hefig sein.
Marmelade: Die Marillenmarmelade muss gleichmäßig im Gebäck verteilt sein und darf weder zu knapp, noch zu üppig bemessen sein. Geschmacklich sollte sie eine angenehme Balance zwischen Süße und Säure bieten.
Ranking: Die 10 besten Krapfen in Wien
Von den 17 verkosteten Stück Backware zählen diese zehn Krapfen zu den allerbesten in Wien:
Platz 1: Konditorei Groissböck (Preis: € 1,70)
Platz 2: Bäckerei Felzl (Preis: € 1,58)
Platz 3: Der Mann (Preis: € 1,60)
