FairHOF: Regionalität und Tierwohl treffen auf Klimaschutz

von Redaktion 20/01/2021
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FairHOF: Regionalität und Tierwohl treffen auf Klimaschutz

Mit seiner Tierwohl-Exklusivmarke FairHOF verwirklicht HOFER seit 2017 erfolgreich das Ziel, die Produktionsbedingungen sowohl für Tiere als auch für Bauern zu verbessern und die regionale Landwirtschaft zu stärken. Nun setzt der Diskonter ein weiteres Zeichen für nachhaltigen Fleischgenuss und bietet ab sofort alle FairHOF Rind- und Schweinefleischprodukte klimaneutral an.

Als Hofer gemeinsam mit Fleischverarbeiter Hütthaler im Jahr 2017 das Tierwohl-Projekt FairHOF mit 14 Artikeln startete, war noch nicht klar, wie sehr die  Kunden das Engagement für eine artgerechte Tierhaltung in der konventionellen Landwirtschaft schätzen würden: Aufgrund der regen Nachfrage wurde das Sortiment bereits mehrfach erweitert und umfasst inzwischen mehr als 50 verschiedene Fleisch-, Ei- und Molkereiprodukte. 

Damit beim Fleischgenuss auch der Gedanke an den ökologischen Fußabdruck nicht zu kurz kommt, sind ab sofort alle Rind- und Schweinefleischprodukte von FairHOF vollständig klimaneutral. Dafür wird unter anderem das regionale Klimaschutzprojekt „Vitalpin KlimaInvestment“ unterstützt, welches sich für den Schutz der natürlichen Lebensräume und Alpen in Österreich einsetzt. Bereits jetzt bedingen es die strengen FairHOF Richtlinien, dass das FairHOF Schweinefleisch einen rund 30 % geringeren CO2-Fußabdruck als vergleichbares konventionelles Schweinefleisch hat. Dies ergibt sich aus der ausschließlichen Verwendung von gentechnikfreiem und vorrangig heimischem Naturfutter, oftmals aus dem eigenen Anbau sowie von kurzen Transportwegen und Kühlketten. Die dennoch durch die Produkte entstehenden, unvermeidbaren restlichen CO2-Emissionen kompensieren Hofer und Hütthaler in Zusammenarbeit mit ClimatePartner. Der Experte für Klimaschutz in Unternehmen berechnetdie anfallenden CO2-Emissionen der Produkte und stellt Lösungen zur Verfügung, mit denen diese reduziert oder über zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden können. „FairHOF steht seit jeher für Tierwohl, Qualität aus Österreich und faire Rahmenbedingungen für die teilnehmenden Landwirte. Mit den klimaneutralen FairHOF Produkten forcieren wir den Klimaschutz im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsinitiative ‚Heute für Morgen’ einmal mehr. So ermöglichen wir unseren Kundinnen und Kunden bewussten und klimafreundlichen Fleischgenuss“, erklärt Hofer Generaldirektor Horst Leitner. Auch Jakob Sterlich, Leiter von ClimatePartner Austria dazu: „Wir unterstützen das gemeinsame Klimaschutzengagement und freuen uns, dass die Unternehmen hier ambitioniert mit einem klimaneutralen Produktsortiment der Hofer Exklusivmarke FairHOF vorangehen. Vor allem bei Fleisch- und Wurstwaren ist Verbrauchertransparenz zentral und unser ‚Klimaneutral Label‘ leistet hierzu einen wichtigen Beitrag. Es gibt verlässlich darüber Auskunft, dass die verursachten Treibhausgasemissionen berechnet und über zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen wurden.“ 

Der Name ist Programm: Fair zu Landwirt, Tier und Umwelt

Seit jeher hat FairHOF-Schweinefleisch einen um rund 30 % geringeren CO2-Fußabdruck als vergleichbares konventionelles Schweinefleisch. Dies wird durch die FairHOF Richtlinien, welche den Standard „Tierwohl verbessert“ der Gesellschaft !Zukunft Tierwohl! erfüllen, erreicht. Denn neben einem erhöhten Platzangebot und täglichem Auslauf im geschützten Außenbereich schreiben diese auch vor, dass keinesfalls Futtermittel aus Übersee verwendet werden. Stattdessen wird ausschließlich gentechnikfreies und vorrangig heimisches Naturfutter verwendet, oftmals aus dem eigenen Anbau. Zudem steht FairHOF neben Tierwohl auch für regionale Produkte zu 100 % aus Österreich, was unter anderem kurze Transportwege und Kühlketten garantiert. Schweine dürfen beispielsweise maximal 50 km bis zu einem Schlachthof transportiert werden, wo auch die weitere Verarbeitung stattfinden muss. Dabei wird der Nose-to-Tail Ansatz gelebt, was bedeutet, dass nahezu alle Teile der Tiere zu wertvollen Lebensmitteln verwertet werden. Darüber hinaus wird durch die hohen FairHOF Qualitätsstandards eine höhere Tiergesundheit gefördert, was beispielsweise den Gasausstoß von Rindern bei der Verdauung reduziert.