Café Mozart präsentiert den ältesten Schanigarten Wiens im frischen Look

von Redaktion 26/05/2025
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Café Mozart präsentiert den ältesten Schanigarten Wiens im frischen Look

Mit Blick auf die Albertina und nur wenige Schritte von der Wiener Staatsoper entfernt, erstrahlt der älteste Schanigarten der Stadt in neuem Glanz. Das Café Mozart verbindet zeitgemäßes Design mit gelebter Kaffeehaustradition und schafft damit einen stilvollen Ort für alle, die die warme Jahreszeit an einem der schönsten Plätze der Stadt genießen wollen.

Mit viel Liebe zum Detail und einem Gespür für zeitgemäßes Design wurde die Terrasse des traditionsreichen Hauses umgestaltet: Hochwertige Materialien, stilvolle Möblierung und eine offene Atmosphäre machen den neuen Außenbereich zu einem der attraktivsten Plätze der Wiener Innenstadt – ideal für entspannte Stunden im Freien, sei es zum Frühstück, zum Kaffee oder zum Aperitivo am Abend (Anmerkung: es gibt eine neue Getränkekarte mit Drinks aus dem Hause Campari).

"Mit dem neuen Schanigarten schlagen wir eine Brücke zwischen Tradition und urbanem Lebensgefühl. Er ist ein Ort geworden, an dem Wiener Flair und mediterrane Leichtigkeit zusammenkommen – mitten in der Stadt und doch ganz entspannt", erklärt Karoline Klezl, Geschäftsführerin des Café Mozart. In Zusammenarbeit mit Architekt Hans Peter Schwarz wurde ein Schanigarten-Konzept entwickelt, das mit gepolsterten Sitzecken das klassische Kaffeehaus-Feeling in den Außenbereich holt. Maßgefertigte Schirme schützen die Gäste vor Sonne und Regentropfen, während sie umgeben von großen Olivenbäumen in stilvoller Atmosphäre das rege Treiben der Innenstadt beobachten können.

Wiener Kaffeehausklassiker – wo alles begann

Schon 1794 – lange bevor Ringstraße, Staatsoper oder Albertina erbaut wurden – eröffnete Georg Pöhlein im damaligen Bürgerspitalzinshaus ein Kaffeehaus. Damit legte er den Grundstein für das heutige Café Mozart. Nach seiner Renovierung 1836 unter Simon Corra galt das Café Corra als eines der vornehmsten Kaffeehäuser Wiens und besaß den ersten Schanigarten Wiens. 1929 benannte es Oskar Hornik nach dem nahegelegenen Mozartdenkmal in „Café Mozart“ um. Im Jahr 1993 übernahm die Gastronomenfamilie Querfeld das Traditionshaus. Anita Querfeld und ihre Tochter Andrea Winkler hauchten dem geschichtsträchtigen Ort neues Leben ein. Heute führt Karoline Klezl das Café in dritter Generation – und macht es erneut zum stilvollen Treffpunkt mitten in der Stadt.