Adeg setzt auf Öko-Sackerl 

von redaktion 24/09/2019
News
Nachhaltigkeit
Adeg setzt auf Öko-Sackerl 

Rund 220.000 Plastiksackerl wurden binnen drei Wochen in insgesamt 73 ADEG Märkten österreichweit durch biologisch abbaubare Öko-Sackerl ersetzt.

WIEN. Im Kampf gegen Plastik setzt die Handelsfirma Adeg erneut ein starkes Zeichen. Adeg ersetzt mit 26.10.2019 die Plastik-Sackerl in der Obst und Gemüse-Abteilung. Das Öko-Sackerl ist vollständig abbaubar und als Bioabfall-Beutel wiederverwendbar. Gesamtersparnis: rund 3 Millionen Plastik-Sackerl pro Jahr

Für die Heimat 
Adeg, deren treibende Kraft ihre selbstständigen Kaufleute sind, setzt sich seit jeher dafür ein, das Beste aus der Region für die Region in die Regale zu bringen. Die enge Zusammenarbeit mit heimischen Produzenten und Bauern bringt Kunden Vorteile: Sie können bereits jetzt aus einer Vielfalt an Lebensmitteln mit geringerer Verpackung oder sogar unverpackt auswählen. Dieser nachhaltige Gedanke soll auch in Zukunft ausgebaut werden. „Jeder einzelne unserer Adeg Kaufleute setzt sich durch die bewusste Auswahl an lokalen Lieferanten für den Schutz unserer Heimat und der Umwelt ein. Der Schritt zu weniger Plastik ist für uns wichtig. Die bewusste Entscheidung für das Öko-Sackerl spiegelt genau diese Haltung wider“, so Adeg Vorstand Jürgen Öllinger. 

Völlig abbaubar 
Das Öko-Sackerl besteht aus Kunststoff und Kartoffelstärke. Der nachwachsende Rohstoff Kartoffelstärke stellt keine Lebensmittelkonkurrenz dar und wird aus Industrieabfällen gewonnen. Der Kunststoff ist außerdem biologisch völlig abbaubar. Ein weiterer Vorteil: Die Öko-Sackerl können als Bioabfall-Beutel verwendet werden, da diese selbst unter niedrigen Temperaturen kompostierbar sind und kein Mikroplastik hinterlassen. 

Ab 26. Oktober hat das klassische Plastik-Sackerl für Obst und Gemüse bei Adeg, Billa, Merkur, Penny und Sutterlüty ausgedient und wird durch das biologisch abbaubare Öko-Sackerl ersetzt. Jede Kundin und jeder Kunde leistet mit dem Kauf der umweltfreundlichen 

Alternative um 3 Cent somit einen wesentlichen Beitrag für die Umwelt- und Ressourcenschonung. (red)