Bereits seit drei Generation wird in der Bäckerei in der kleinen Weinviertler Ortschaft Gaubitsch Brot "mit Charakter" im Dampfbackofen gebacken. Dampfbacköfen gibt es seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit bis zu 260 °C heißem Wasser – oder besser gesagt dessen Dampf – wird Brot gebacken, und das meistens zwei Mal, denn so wird die Kruste noch knackiger, die Krume noch flaumiger und der Geschmack noch intensiver. Das ist eines der Geheimnisse der Dampfbäckerei. Weiters wird dem Teig aus Urgetreidesorten 48 Stunden Zeit zum Ruhen gegönnt. Die Brote schmecken nicht nur genial, haben Charakter und sind bio, sondern haben auch lustige Namen wie Madame Crousto oder Robert der Vino, ein Weinviertler Sonnenblumenkernbrot. Für Zuckergoscherln gibt es den Erdäpfel Sonntagsbriochknopf, Kipferln, Strudel und Buchteln.
